
Der Weihnachtsstern ist unkompliziert: Wenn man nur einige Grundregeln beachtet, kann man lange Freude an ihm haben. Wir verraten euch, wie auch ihr das schafft – und worauf ihr bei der Pflege achten müsst.
Ihr wünscht euch einen Weihnachtsstern? Verständlich, immerhin ist „Euphorbia pulcherrima“ (auf Deutsch: „Das Schönste der Wolfsmilchgewächse“) wirklich wunderschön anzusehen – und dazu noch ein echtes Symbol für die Vorweihnachtszeit und den Heiligen Abend. Glücklicherweise sind die Anschaffung und Pflege eines Weihnachtssterns nicht allzu kompliziert. Dennoch gibt es einige Dinge, auf die Ihr achten solltet.
Ihr wünscht euch einen Weihnachtsstern? Verständlich, immerhin ist „Euphorbia pulcherrima“ (auf Deutsch: „Das Schönste der Wolfsmilchgewächse“) wirklich wunderschön anzusehen – und dazu noch ein echtes Symbol für die Vorweihnachtszeit und den Heiligen Abend.
Glücklicherweise sind die Anschaffung und Pflege eines Weihnachtssterns nicht allzu kompliziert. Dennoch gibt es einige Dinge, auf die Ihr achten solltet.
Kauf und Transport
Das beginnt schon beim Kauf des Weihnachtssterns: Schaut euch die Pflanze gut und gründlich an – sie sollte grünes, kräftiges Laub ohne sichtbare Beschädigungen haben.
In der Mitte der farbigen Hochblätter sitzen die Blüten. Sie sind klein und unscheinbar und sollten beim Kauf noch knospig sein.
Nur dann steht die Blütezeit der Pflanze noch bevor und ihr werdet lange Freude an der Pflanze haben.

Wenn ihr nun einen passenden Weihnachtsstern gefunden habt und ihn mitnehmen wollt, dann lasst ihn euch möglichst gut verpacken – er sollte auf dem Nachhausweg sehr gut vor Kälte und Zug geschützt sein. Denn die Pflanze ist kälteempfindlich und erleidet schnell einen Frostschaden. Davor solltet ihr sie so gut es geht schützen.
Der richtige Standort
Sobald ihr mit eurem Weihnachtsstern zu Hause angekommen seid, gilt es, den richtigen Standort für ihn zu finden. Am wohlsten fühlt er sich an einem hellen und warmen Ort.
In den mittleren und nördlichen Breitengraden ist imWinter auch direkte Sonneneinstrahlung kein Problem. Optimal sind 15 bis 22 Grad.
Bei diesen Temperaturen kann die Pflanze am besten wachsen und gedeihen.
Ebenso wichtig: Sie darf nicht im Zug stehen, keine Kälte abbekommen.

Sofern man einen richtigen Standort für den Weihnachtsstern gefunden hat, braucht er nicht mehr allzu viel Pflege. Er sollte sowieso eher spärlich gegossen werden, damit keine Staunässe entsteht – sinnvoll ist es, ihn erst dann mit etwas zimmerwarmem Wasser zu gießen, wenn die obere Erdschicht komplett trocken ist.
Zu trocken? Zu nass?
Alternativ könnt ihr den Christstern auch aus dem Topf nehmen und ihn für mehrere Minuten in eine Schüssel mit Wasser tauchen, danach das überschüssige Wasser abfließen lassen.
Ihr könnt leicht erkennen, ob ihr ihn richtig bewässert: Bei zu viel Nässe werden die Blätter des Weihnachtssternes gelb und fallen ab. Wenn er dagegen zu trocken ist, lässt er die Blätter einfach hängen.
Bei richtiger Pflege bleibt der Weihnachtsstern bis ins Frühjahr hinein schön. Sind danach dann trotzdem irgendwann alle farbigen Hochblätter abgefallen, könnt ihr euren Weihnachtsstern übrigens auch weiterhin pflegen und damit über das Frühjahr und den Sommer bringen, ihn also sozusagen „übersommern“.