- 07.11.2018 /
- Adventsdekoration /
- Do it yourself
Ab 1. Dezember läuft der Weihnachtscountdown. Die 24 Tage bis zum Heiligen Abend sind eine wertvolle Familienzeit. Mit kleinen Geschenken stimmt der Adventskalender vor allem die Kinder traditionell auf das nahende Fest ein. Die Hauptzutaten für die hier vorgestellten Adventskalender-Ideen: Weihnachtssterne und Liebe!
Aufgehängt
Vier Sonntage umfasst die Vorweihnachtszeit. Für jeden ist bei diesem Adventskalender ein Päckchen vorgesehen. Die Gaben sind in Packpapier eingeschlagen und mit schwarz-weiß gemusterten Bändern an eine Garderobe geknotet.
Kleine, beschriftete Holzscheiben markieren den Sonntag, an dem das jeweilige Paket geöffnet werden soll. Für den dazugehörigen Schuss „Weihnachten“ sorgen geschnittene Weihnachtssterne, die zusammen mit Eukalyptus-Blättern die Überraschungen schmücken.
Schnittpoinsettien und Eukalyptuszweige finden sich auch an dem Kranz wieder, der über die Garderobenhaken gelegt, die Idee optisch zusammenhält.
Damit geschnittene Poinsettien lange frisch bleiben, muss direkt nach dem Abschneiden der Stiele der Milchsaftaustritt an den Schnittstellen gestoppt werden.
Hierfür die Stiele schräg anschneiden und dann zunächst für circa fünf Sekunden in etwa 60 Grad heißes Wasser und anschließend in kaltes Wasser tauchen.
So vorbereitet bleiben die farbigen Hochblätter in mit Wasser gefüllten Blumenröhrchen bis zu zwei Wochen lang strahlend schön. Übrigens: Der Milchsaft unserer hiesigen Weihnachtssterne ist, anders als häufig behauptet wird, für den Menschen unbedenklich.
Drangeknotet
In braunes Pack- sowie gemustertes Wachspapier sind beim zweiten Adventskalender die Geschenke eingewickelt. Diesmal allerdings 24 an der Zahl.
Ein Teil der Päckchen ist mit Baumwollkordeln an den Sprossen des Holzgestells festgebunden, ein anderer Teil mit rosa Satinschleifen.
Die Sticker mit den Zahlen gibt es fix und fertig zu kaufen, was die Bastelei bei dieser Idee auf ein Minimum reduziert.
Lachsfarbene Weihnachtssterne dazu stellen – fertig ist der Adventskalender.
Überraschung für jeden Tag
Mit der Vorfreude auf Weihnachten blüht auch die Lust auf prunkvolle Dekoration auf. Der opulent gestaltete Adventskalender ist ein echter Blickfang. Er verbindet die Freude an adventlichem Ambiente mit täglichen Überraschungsmomenten.
Im Mittelpunkt: der Weihnachtsstern. Benötigt werden ein üppiger Weihnachtsstern, Strohrömer, Übertopf, dicke Woll- oder Filzschnüre, Satinband, Organzaband, Garn, 24 Papprollen mit einer Länge von acht bis zehn Zentimetern, Geschenkpapier, Tonpapier, Lackstift, feine Säge, Effekt-Schere, Locher, Gefrierbeutel und Dekorationsmaterialien wie Strohsterne, Zapfen, getrocknete Beeren oder Blätter sowie Süßigkeiten und kleine Adventsgeschenke.
Schritt 1: Einen Strohrömer zunächst mit breitem Satinband umwickeln. Anschließend eine zweite Runde mit schmalerem Organzaband und dicken Woll- oder Filzschnüren arbeiten. Es soll eine strukturierte Ringeloptik entstehen. Den Kranz auf den Übertopf legen.
Schritt 2: Stabile Papprollen in acht bis zehn Zentimeter lange Stücke schneiden. Das geht am besten mit einer feinen Säge. Gebraucht werden 24 Hülsen. Nun die Hohlräume mit Süßigkeiten und kleinen Geschenken füllen. Die Rollen einzeln und mit reichlich Überstand in Geschenkpapier einschlagen und die Enden wie ein Bonbon mit stabilem Garn verschließen. Den Faden an einem Ende lang lassen.
Schritt 3: Aus Tonpapier 24 Kreise mit einer Wellenschere ausschneiden, lochen und mit einem Lackstift mit den Zahlen 1 bis 24 beschriften. Die so entstandenen Schildchen auf den langen Faden ziehen. Die Päckchen am Kranz festknoten. Für zusätzliche Opulenz Zapfen, Eukalyptuslaub, rote Ilexbeeren, Sterne oder andere Accessoires auffädeln und ebenfalls am Kranz fixieren.
Schritt 4: Fehlt als Krönung nur noch ein üppiger Weihnachtsstern, dessen Kulturtopf auslaufsicher in einen Gefrierbeutel verpackt wird. In den Übertopf vor dem Einsetzen der Pflanze bei Bedarf noch etwas zerknülltes Papier legen, damit das Bodenniveau auf die Größe des Weihnachtssterns angepasst ist.